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Mit einer Schaukel kannst du deinen Garten im Handumdrehen in einen kleinen Spielplatz verwandeln. Beim Kauf dieses Spielgeräts solltest du jedoch einige Kriterien unbedingt beachten.

In unserem Schaukel Test 2023 präsentieren wir dir die besten und aktuellsten Modelle aus den jeweiligen Kategorien. Außerdem geben wir dir wichtige Tipps und Tricks rund um das Thema Schaukeln und die Verbesserung motorischer Fähigkeiten. Egal ob Schaukelbretter, Nestschaukeln, Tellerschaukeln, Gondelschaukeln oder Gitterschaukeln, bei uns findest du die besten Schaukeln auf dem Markt.




Das Wichtigste in Kürze

  • Schaukeln sind beliebte Spielgeräte für Kinder, die nicht nur Spaß machen, sondern zudem auch noch den Gleichgewichtssinn schulen.
  • Es gibt verschiedene Arten von Schaukeln, zu denen das Schaukelbrett, die Nestschaukel, die Tellerschaukel, die Gondelschaukel sowie die Gitterschaukel gehören. Hierbei ist der Aufbau jeweils etwas anders und bringt verschiedene Anforderungen mit sich.
  • Beim Kauf solltest du vor allem das Material, die Verarbeitung, das maximale Belastungsgewicht und die Altersvorgabe berücksichtigen.

Schaukel Test: Favoriten der Redaktion

Die Schaukel mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis

Diese klassische Schaukel von Garden Games ist eine Kunststoffschaukel aus HDPE. Sie ist sehr robust und besonders strapazierfähig. Der Sitz ist mit einer speziellen Anti-Rutsch-Oberfläche ausgestattet, die für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Die Sitzgröße der Schaukel beträgt 42 x 17 x 8,5 cm und ist für eine Trägerhöhe von 1,95 bis 1,55 m geeignet. Ausgestattet ist diese Schaukel mit PP-Seilen mit 10 mm Durchmesser. Geeignet ist die Schaukel für ein Gewicht von bis zu 70 kg.

Diese Kunststoffschaukel ist in drei verschiedenen Farben zu einem niedrigen Preis erhältlich.

Die beste klassische Schaukel

Die Schaukel der Marke Pellor ist eine klassische Holzschaukel. Sie wird aus ausgewählten Holzplatten aus Massivholz gefertigt und trägt ein Gewicht von bis zu 100 kg. Somit ist sie nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene geeignet.

Das Seil der Schaukel besteht aus Polyesterhanf und zeichnet sich durch seine hohe Tragfähigkeit aus. Es ist zwischen 1,5 und 1,8 m verstellbar und ist für verschiedene Anbringungsorte geeignet.

Der Schaukelsitz hat die Maße 45 x 19,5 cm. Neben diesem Sitz und den Seilen zum Aufhängen, sind auch zwei Schlösser inkludiert, die die Anbringung erleichtern.

Die beste Nestschaukel

Diese Schaukel von HUDORA weist die typisch runde Form einer Vogelnestschaukel auf. Dank dieser Form können kreisförmig sitzend mehrere Kinder auf der Schaukel Platz nehmen. Mit einer Belastbarkeit bis zu 100 kg ist diese Nestschaukel sehr robust.

Die geschlossene Sitzfläche besteht aus reißfestem Stoffbezug, der für eine bequeme Sitz- bzw. Liegefläche sorgt. Dank der verstellbaren Seile ist eine Montage an verschiedensten Orten möglich und auch im Nachhinein noch eine Änderung der Höhe möglich.

Die beste Gitter-Schaukel

Die Gitterschaukel der Marke HUDORA ist eine Kinder-Schaukel aus Hartholz mit einer Sitzfläche von 30 x 30 cm. Diese Schaukel ist GS-geprüft und wird für Kinder bis 25 kg empfohlen.

Durch die mitgelieferten Halteringe und Verstellösen kann die Schaukel leicht an einem entsprechenden Gerüst angebracht werden. An den Seilen ist die Gitter-Schaukel höhenverstellbar von 135 bis 200 cm.

Besondere Sicherheit beim Schaukeln bieten die Sicherungsstäbe und die Sicherungsleine, die das Herausrutschen oder Herunterfallen des Kindes von der Schaukel verhindern sollen.

Die beste Baby-Schaukel

Diese Schaukel von HUDORA wurde besonders für Baby designt. Sei besteht aus zwei Kunststoffteilen, wovon eine abnehmbar ist. Das erleichtert den Ein- und Ausstieg des Babys.

Neben dem Sicherheitsbügel ist das Baby in dieser Schaukel zusätzlich durch einen Gurt in der Schaukel gesichert. Neben dem Sitz ist auch zwei Seile, zwei Stahlringe und zwei Verstellösen inklusive. So ist die Schaukel höhenverstellbar von 120 bis 180 cm.

Geeignet ist diese Baby-Schaukel für Babys und Kinder von 1-3 Jahre mit max. 25 kg Körpergewicht.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Schaukel kaufst

Lohnt sich eine Schaukel für mich?

Schaukeln hat seine ganz eigene Faszination. Um die pendelnde Bewegung der Schaukel beizubehalten, müssen wir unser Körpergewicht heben und senken. Für uns Erwachsene funktioniert das ganz automatisch, aber unser Nachwuchs muss das erst erlernen.

Mit Schaukeln können unsere Kleinsten also spielerisch die eigenen motorischen Fähigkeiten aufbauen. Haben sie das erst einmal gemeistert, so macht Schaukeln einfach nur noch Spaß. Es gibt die verschiedensten Modelle und die Möglichkeiten damit zu spielen sind fast grenzenlos.

Wusstest du, dass dein Kind beim Schaukeln seine grobmotorische Fähigkeiten verbessert?

Um die Schaukel selbstständig hin und her zu bewegen, entwickelt dein Kind grobmotorische Fähigkeiten. Mit der eigenen Muskelkraft kann es die Geschwindigkeit der Schaukel bestimmen und sich auspowern. Dein Kind entwickelt durch das Schaukeln die wichtige Grundmuskulatur, das Gleichgewichtssystem wird gefördert und die Motorik des Kindes verbessert.

Und selbst, wenn „nur normal geschaukelt wird“, so ist das Gefühl des Fliegens allein schon eine tolle Erfahrung. Als überzeugte Schaukelfans, selbst im Erwachsenenalter, müssen wir also ganz klar sagen: Eine Schaukel lohnt sich für jeden!

Hast du also ein Kind oder ein Enkelchen und möchtest ihnen einen kleinen Spielplatz aufbauen, so darf eine Schaukel auf keinen Fall fehlen. Und selbst, wenn du nur wenig Platz zur Verfügung hast, wirst du bestimmt ein platzsparendes Modell finden, das zu deinem Lebensstil passt.

Eine Schaukel ist nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene ein Vergnügen. Schaukeln fördert bei Kleinkindern unter anderem die motorischen Fähigkeiten und den Gleichgewichtssinn. (Bildquelle: pixabay.com / biancamentil)

Für welche Umstände brauche ich eine Schaukel?

Bevor du dir eine Schaukel kaufst, solltest du dir genau überlegen, was deine Voraussetzungen und was deine Ansprüche an das Produkt sind.

Wer wird die Schaukel nutzen? Brauchst du beispielsweise eine Schaukel für ein Kleinkind oder möchtest du ein Modell, das mit deinem Kind mitwachsen kann? 
Soll die Schaukel nur für eine Person nutzbar sein oder möchtest du, dass auch mehrere gleichzeitig damit spielen können?
Wo möchtest du die Schaukel aufbauen? Im Haus oder im Garten?

Und wie möchtest du sie befestigen? Drinnen im Türrahmen, außen an einem Baum, oder hast du sogar ein eigens dafür passendes Gerüst? Je genauer du definieren kannst, für welche Umstände du die Schaukel brauchst, umso leichter wird es sein, ein für dich optimales Produkt zu finden.

Was kostet eine Schaukel?

Je nach dem für welchen Schaukeltypen du dich interessierst, kann eine Schaukel etwa zwischen 8 und 150 Euro kosten. Das hängt zum einen von der Größe und zum anderen vom Material des Produkts ab.

So sind einfache Schaukelbretter und Tellerschaukeln beispielsweise wesentlich günstiger als Nestschaukeln oder Gondelschaukeln. Diese Tabelle gibt dir eine kleine Übersicht, an der du dich grob orientieren kannst:

Typ Preis
Schaukelbrett ca. 8-50 €
Nestschaukel ca. 20-150 €
Tellerschaukel ca. 8-40 €
Gondelschaukel ca. 50-100 €
Gitterschaukel ca. 15-50 €

Wo kann ich meine Schaukel kaufen?

Schaukeln findest du oft in Baumärkten oder großen Spielwarenläden in deiner Nähe. Wenn das Geschäft groß genug ist, hast du dort oft auch die Möglichkeit ein bereits aufgebautes Modell anzuschauen und probeweise zu nutzen.

Solltest du vor Ort nicht fündig werden, gibt es online eine Vielzahl an Seiten, auf denen du ein für dich passendes Modell bestellen kannst.

Hier eine Liste der Vertriebler, bei denen du beispielsweise nach Schaukeln suchen kannst:

  • Amazon
  • MyToys
  • Bauhaus
  • Hagebaumarkt
  • Baywa
  • Obi
  • Hornbach
  • Ebay
  • Otto
  • RoFu
  • Toys’R‘Us
  • Real

Falls du in der vollständigen Produktübersicht unserer Vergleichstabelle eine Schaukel findest, die dir besonders gut gefällt, haben wir auch immer direkt einen Link zu einer Seite hinterlegt, auf der du das gute Stück direkt erwerben kannst.

So kannst du es dir, je nach Marktverfügbarkeit und Lieferoption sofort nach Hause schicken lassen.

Entscheidung: Welche Arten von Schaukeln gibt es und welche ist die richtige für dich?

Schaukeln. Wer kennt sie nicht? Sie begeistern die meisten von uns, seit wir kleine Kinder waren, und lassen uns hoch hinaus fliegen und einen Moment alle Sorgen vergessen.

Vollkommen unabhängig davon, für wen du eine Schaukel suchst – ob für dich selbst oder für deine Lieben – wir möchten dir helfen, dass du die perfekt passende Schaukelart für deine Bedürfnisse findest. Dazu geben wir dir erstmal einen kurzen Überblick.

Grundsätzlich kann man zwischen fünf Basistypen unterscheiden:

  • Schaukelbrett
  • Nestschaukel
  • Tellerschaukel
  • Gondelschaukel
  • Gitterschaukel

Jeder dieser Typen ist etwas anders aufgebaut und erfüllt somit andere Anforderungen.

Nicht jede Schaukel ist auch für alle Altersklassen geeignet. So gibt es Typen, die vor allem für Babys und Kleinkinder sinnvoll sind, aber allein ob ihrer Größe für Kinder nicht mehr. Und genau so gibt es auch anders herum Arten, die vor allem für Kinder gut funktionieren, aber für die Kleinsten unter uns nicht abgesichert genug sind, um sie gefahrenfrei zu nutzen.

Außerdem gibt es noch Unterschiede in Material, Aufhängungsart und Standorteignung und noch ein paar andere Dinge, die du vor deinem Kauf beachten solltest.

KalaydoskopSchaukeln – Tipps für kindgerechten Spaß
Für kleine angehende Zirkusartisten eignet sich die Trapezschaukel sehr gut an. Sie zeichnet sich durch eine dünne Stange aus. Die Kinder können sich entweder mit den Händen durch die Luft schwingen oder einfach normal daraufsitzen.

(Quelle: kalaydoskop.de)

Wir möchten dir im folgenden Abschnitt nun erst einmal dabei helfen herauszufinden, welche Art von Schaukel für dich und deine Anforderungen die beste Wahl ist und dir die besten Dienste leisten wird.

Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten vor und stellen übersichtlich dar, worin jeweils ihre Vorteile und Nachteile liegen.

Was ist ein Schaukelbrett und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Ein Schaukelbrett ist die wohl klassischste Art der Schaukel, die man auf jedem Spielplatz findet, und an die die meisten Leute denken, wenn sie den Begriff Schaukel hören. Ein längliches Sitzbrett aus Holz, Gummi oder Kunststoff wird an seinen beiden Enden mit Seilen oder Ketten aus ebenfalls unterschiedlichen Materialien gehalten und aufgehängt.

Als Aufhängplatz kann sowohl drinnen der Türrahmen, wie auch ein starker Ast an einem Baum draußen oder sogar ein eigens dafür herhaltendes Gerüst dienen. Allerdings solltest du immer darauf achten, dass das Material deines Schaukelbrettes auch für die Nutzung im Outdoor Bereich geeignet ist.

Vorteile
  • Indoor und Outdoor Varianten verfügbar
  • Verschiedenste Materialien verfügbar
  • Im Sitzen und Stehen nutzbar
  • Für Kinder wie für Erwachsene nutzbar
  • Seile oft längenverstellbar
Nachteile
  • Nicht für Kleinkinder geeignet

Altersmäßig sind Schaukelbretter am ehesten für das Kindesalter aufwärts geeignet, da für Kleinkinder keine nötige Sicherung vorhanden ist und Verletzungsgefahr besteht. Zwar kannst du Abhilfe verschaffen, indem du deine Schätze beim Schaukeln selbst sicherst, aber davon raten wir dir dringend ab.

Dafür kannst du aber selbst gleich mitschaukeln, da die meisten Schaukelbretter auch für Erwachsene nutzbar sind.

Außerdem gibt es bei vielen Seilen für Schaukelbretter die Möglichkeit, die Länge selbst einzustellen. Wächst dein Kind oder Enkelchen also und die Schaukel hängt zu tief, so kannst du die Seile einfach ein wenig verkürzen und schon passt wieder alles perfekt.

Was ist eine Nestschaukel und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Nestschaukeln (auch Vogelnestschaukeln) sind im Gegensatz zum klassischen Schaukelbrett größer und haben, wie es der Name schon sagt, meistens nestartig eine runde Form. Zwar gibt es auch eckige Varianten, jedoch ist das eher eine Seltenheit.

Sie bestehen vorrangig aus weichem Material, das einen komfortablen Sitz ermöglicht, und Form und Größe lassen eine Nutzung von mehreren Kindern gleichzeitig zu. Außerdem kannst du unter Aufsicht auch noch kleine Kinder mit einer Nestschaukel spielen lassen, da ein Herausfallen aus diesen großen Hängesitzen sehr schwer ist. Oder aber du setzt dich einfach mit hinein! Alles ist möglich.

Vorteile
  • Indoor und Outdoor Varianten verfügbar
  • Für Kinder wie für Erwachsene nutzbar
  • Unter Aufsicht auch für kleinere Kinder geeignet

  • Auch für mehrere Kinder gleichzeitig nutzbar
Nachteile
  • Regelmäßige Reinigung sinnvoll
  • Nur langsames Schwingen möglich

Ob ihrer Größe ist das Schaukeln mit einer Nestschaukel weniger dynamisch, als bei anderen Schaukeltypen, jedoch steht bei dieser Art auch weniger die Geschwindigkeit im Vordergrund. Stattdessen wird mehr ein Augenmerk auf Komfort und die Nutzung von mehreren Kindern gleichzeitig gelegt.

Nestschaukeln eignen sich je nach Material nicht nur für innen, sondern auch für draußen. Allerdings ist es wichtig, dass du daran denkst sie regelmäßig zu reinigen, da sie eine ideale Brutstätte für Bakterien bieten.

Nestschaukeln oder auch Vogelnestschaukeln genannt eignen sich besonders für Kleinkinder, da es schwerer ist aus der Schaukel herauszufallen. Außerdem kann diese Schaukel von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden. (Bildquelle: pixabay.com / ninho)

Was ist eine Tellerschaukel und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Ganz wie der Name schon verrät, besteht die Tellerschaukel (auch Affenschaukel) aus einer harten, tellerartigen Plattform, aus deren Mitte ein Seil zur Aufhängung hervorgeht. Dank des starren Materials des Tellers kann auf ihm nicht nur im Sitzen, sondern auch im Stehen geschaukelt werden.

Durch diese akrobatische Freiheit ist diese Schaukelart erst für größere Kinder zu empfehlen, die schon ein gewisses motorisches Feingefühl entwickelt haben. Ist das noch nicht der Fall, empfehlen sich eher klassische Schaukelbretter.

Vorteile
  • Indoor und Outdoor Varianten verfügbar
  • 
Verschiedenste Materialien verfügbar
  • Im Sitzen und Stehen nutzbar
  • Seile oft längenverstellbar
Nachteile
  • Nicht für kleinere Kinder geeignet
  • Statische Tellergröße
  • Großer Schwingradius

Wie auch bei den andren Schaukeltypen, gibt es Tellerschaukeln in allen möglichen Materialien, so dass sowohl für Indoor als auch für Outdoor Nutzung etwas Passendes zu finden ist. Am besten zur Geltung kommen sie definitiv draußen im Garten, wo genügend Platz ist.

Denn da als Aufhängung nur ein einziges Seil dient, hat die Tellerschaukel keinen Vor-und-Zurück-Schaukelweg, sondern einen Radius, in dem sie in alle Richtungen schwingen kann. Du solltest unbedingt darauf achten, dass der gesamte Bereich um die Schaukel frei ist, damit es nicht zu unliebsamen Kollisionen kommt.

Was ist eine Gondelschaukel und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Gondelschaukeln (auch Doppelschaukeln) findet man oft auf Spielplätzen mit größeren Schaukelgerüsten. Die Gondeln bestehen aus zwei gegenüberliegenden Sitzen und können somit nicht nur alleine, sondern auch von zwei Kindern genutzt werden.

Außerdem kann ein Kind in der Mitte stehenderweise der Schaukel ebenfalls den nötigen Schwung verpassen. 
Gondeln haben keine flexiblen Seile, sondern statische Metallstangen zur Befestigung, damit im Eifer des Gefechts nichts passieren kann.

Das macht sie in ihrer Anbringung voreingenommener als andere Schaukeltypen. Vorrangig zu empfehlen ist bei dieser Art der Aufbau an einem speziellen Gerüst.

Vorteile
  • Im Sitzen und Stehen nutzbar
  • Von zwei Kindern gleichzeitig nutzbar
Nachteile
  • Statische Aufhängung
  • 
Unflexible Größe
  • 
Nur Outdoor sinnvoll

Es gibt auch an der Seite schließbare Gondeln, dennoch sind sie eher für Kinder als für Kleinkinder geeignet, da die eigentliche Sitzfläche ungesichert ist.

Insgesamt sind Gondeln eine recht starre Schaukelart, da durch die Metallstangen und die feste Gondelgröße der Nutzungszeitraum begrenzt ist. Wächst das Kind über eine gewisse Größe hinaus, passt es irgendwann einfach nicht mehr hinein.

Was ist eine Gitterschaukel und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Gitterschaukeln (auch Schaukelsitz) sind die Lösung für die Jüngsten unter uns. Sobald ein Kleinkind alt genug ist, um ohne zu große Belastung für die Wirbelsäule sitzen zu können, kannst du getrost zur Gitterschaukel greifen.

Diese bietet eine von allen Seiten geschützte Sitzfläche, deren Gitter zudem noch einen Mittelsteg aufweist, der zwischen die Beine kommt, so dass dein Sprössling sicher sitzt, ohne rausfallen zu können.

So kannst du ihn bedenkenfrei anschubsen, ohne dir Sorgen um seine Sicherheit machen zu müssen, selbst wenn er vor Freude zappelt.

Vorteile
  • Gut gesichert
  • 
Verträgliche Materialien
  • Indoor und Outdoor Varianten verfügbar
Nachteile
  • Ausschließlich für Kleinkinder

Im Material weist die Gitterschaukel zwar auch eine größere Vielfalt auf, am gängigsten sind jedoch Holz und Gummi. Grade die Holz Varianten eignen sich Indoor sehr gut, da sie bedenkenfrei von den Kleinkindern angekaut und abgeleckt werden können. Damit das aber wirklich sicher ist, muss die Schaukel regelmäßig mit schonenden Mitteln gereinigt werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Schaukeln vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Schaukeln vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob ein bestimmtes Modell für dich geeignet ist oder nicht.

  • Alterseignung
  • Einzel-/ Doppel-/ Multinutzung
  • Indoor vs. Outdoor
  • Material
  • Befestigungsart & Belastungsgewicht

In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den Kaufkriterien auf sich hat und wie du diese einordnen kannst.

Alterseignung

Die Alterseignung gibt an, wie der Name schon sagt, ab welchem Alter eine Schaukel gefahrenfrei genutzt werden kann. Dabei geht es vor allem darum, dass du keinem Kleinkind eine ungesicherte Schaukel und keinem größeren Kind eine zu kleine Schaukel aufbaust, da beides ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Die meisten Hersteller geben bei ihren Produkten an, für welches Alter sie gedacht sind. Wenn du dich nach diesen Empfehlungen richtest, kannst du in der Regel nichts falsch machen.

Schaukeltyp Alterseignung
Schaukelbrett ab 3 Jahren
Nestschaukel ab 3 Jahren
Tellerschaukel ab 3 Jahren
Gondelschaukel ab 2 Jahren
Gitterschaukel ab 1 Jahr

Einzel-/ Doppel-/ Multinutzung

Die Angabe, für wie viele Kinder die Schaukel nutzbar ist, hat ebenfalls etwas mit der Sicherheit zu tun.

So empfiehlt es sich beispielsweise nicht, eine Einzelschaukel von zwei Kindern gleichzeitig nutzen zu lassen, da sie erstens gemeinsam nicht genug Platz haben und zweitens möglicherweise zusammen das Belastungsgewicht (siehe Punkt „Belastungsgewicht“ weiter unten) überschreiten.

Belastungsgewicht

Das Belastungsgewicht gibt vor, wie viel Gewicht die Schaukelseile selbst bei sehr aktiver Nutzung aushalten. Während das bei normalen Schaukelbrettern und Tellerschaukeln, die für die Einzelnutzung gedacht sind, weniger wichtig ist, gilt es vor allem für Gondelschaukeln und Nestschaukeln, die von mehreren Kindern gleichzeitig genutzt werden können.

Achte also unbedingt darauf, dass das Belastungsgewicht eingehalten wird, da es ansonsten zu unschönen Abstürzen führen könnte.

In jedem Fall solltest du sicherheitsgeprüfte Schaukeln erwerben, die mit einem speziellen Sicherheitssiegel versehen sind. Gerade bei Kindern ist dieser Punkt essentiell.

Indoor vs. Outdoor

Bei diesem Kriterium geht es darum, für welche Umgebung die Schaukel geeignet ist. Es gibt ein paar wenige Modelle, die sowohl innen als auch außen nutzbar sind, aber die meisten haben eine spezifische Angabe.

Manche Schaukeltypen sind zum Beispiel allein von der Größe her nicht für innen geeignet, wie die Gondelschaukel. Für innen gedachte Schaukeln hingegen kannst du schlecht draußen nutzen, da sie oft nicht den Witterungsverhältnissen standhalten können (siehe Punkt „Material“ weiter unten).

Bei Indoor-Schaukeln solltest du vor allem auf eine sichere Montage achten, gerade wenn diese zum Beispiel an Decken befestigt werden sollten.

Material

Schaukeln gibt es in vielen Materialien, von Holz über Gummi und Kunststoff bis hin zu Metall gibt es etliche Varianten und auch Kombinationen, denn nicht nur das Material der Schaukel ist wichtig, sondern auch das der Seile.

Brauchst du beispielsweise eine Schaukel für ein Kleinkind, so solltest du darauf achten, dass das Material bissfest und chemikalienfrei ist, damit sich dein kleiner Schatz nichts tut, wenn er neugierig an seinem neuen Spielzeug rumkaut.

Oder möchtest du zum Beispiel eine Holzschaukel in deinen Garten stellen, so muss diese unbedingt lackiert sein, damit sie problemfrei Nässe ausgesetzt werden kann.

Befestigungsart

Wo du deine Schaukel aufbauen willst, bestimmt, wie du sie befestigen kannst. Hast du beispielsweise ein eigens dafür bestimmtes Gerüst, so funktioniert die Befestigung oft über Karabinerhaken, die entweder bei dem Gerüst oder sogar bei deiner Schaukel beiliegen.

Willst du deine Schaukel dem Ast eines Baumes anbringen, so wird das alles schon etwas komplizierter, denn nicht jede Schaukel ist dafür konzipiert.

Solltest du sie trotzdem umfunktionieren wollen, empfehlen wir dir anstatt selbst etwas zu basteln, lieber zu einem fertigen Swing Hanging Gurt Kit zu greifen. Das kostet nicht die Welt und ist um einiges sicherer als irgendwelche Eigenkonstruktionen.

Schaukeln können mithilfe von Karabinerhaken an einem Gerüst befestigt werden. (Bildquelle: pixabay.com / _Alicja_)

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Schaukel

Was bringt Schaukeln meinem Kind?

Schaukeln bringt unseren Jüngsten auf spielerische Art und Weise bei, wie die Verlagerung des Körpergewichts sich auf die Physik der Umwelt auswirken kann.

Vereinfacht gesagt: Schaukeln hilft Kindern, ihre motorischen Fähigkeiten auszubauen. Abgesehen von diesem technischen Lerneffekt bringt es aber vor allem eins: Ungeheuer viel Spaß!

Wusstest du, dass sich das Schaukeln positiv auf die Gehirnfunktion deines Kindes auswirkt?

Neurologen haben herausgefunden, dass sich die Schaukelbewegung positiv auf das Nervensystem des Gehirns auswirkt und die Kreativität fördert.

Kann ich mir ein Schaukelgerüst selber bauen?

Auf jeden Fall! Wenn du ein bisschen Arbeit nicht scheust, und ein paar helfende Hände findest, die dir unter die Arme greifen können, dann ist es sogar gar nicht so schwer.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.didaktik.physik.uni-duisburg-essen.de/~backhaus/pdfs_fuer_Webseite/PG_Schwungbewegungen.pdf

[2] http://www.zeit.de/2017/23/schaukeln-ueberschlag-stimmts

[3] https://web.archive.org/web/20130925103507/http://www.grinnell.edu/academic/physics/faculty/case/swing/

Bildquelle: pixabay.com / Rudy and Peter Skitterians

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