
Unsere Vorgehensweise
Seit dem Strandurlaub möchte dein Kind am liebsten jeden Tag Sandburgen bauen? Mit einem Sandkasten kannst du ihm diesen Wunsch auch daheim erfüllen. Worauf du bei der Auswahl dieses besonderen Spielgeräts achten solltest, erfährst du hier.
In unserem Sandkasten Test 2023 stellen wir dir die besten und aktuellsten Modelle aus den jeweiligen Kategorien vor. Außerdem geben wir dir wichtige Tipps und Tricks rund um das Thema Hygiene im Sandkasten. Egal ob ein Sandkasten aus Holz oder aus Kunststoff, bei uns findest du die besten Sandkästen auf dem Markt.
Das Wichtigste in Kürze
- Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Sandkästen aus Holz und Sandkästen aus Kunststoff. Sandkästen in beiden Materialien sind in den verschiedensten Ausführungen, Formen und Größen erhältlich.
- Ein Sandkasten aus Kunststoff ist leicht, schnell auf- und abgebaut und kann meist ohne großen Aufwand transportiert werden. Ein Sandkasten aus Holz hingegen passt optisch gut in einen Garten, ist stabiler und umweltfreundlicher.
- Beim Kauf solltest du neben der Größe und dem Aufbau, auf die Tiefe des Sandkastens sowie die Wetterfestigkeit achten. Weiterhin stellt das Material das wichtigste Kaufkriterium dar.
Sandkasten Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste klassische Sandkasten
- Der beste Sandkasten mit flexiblem Dach
- Der beste extra große Sandkasten
- Die beste Sandmuschel
- Der beste Motiv-Sandkasten
Der beste klassische Sandkasten
Dieser klassische quadratische Sandkasten von Plum hat eine Abmessung von 113 x 113 x 23 cm und zählt somit zu den mittelgroßen Produkten. Hergestellt wird er Sandkasten aus Premium FS zertifiziertem Holz mit runden Ecken.
Im Lieferumfang inkludiert ist neben dem Sandkasten auch eine Sandkastenabdeckung und eine Sandschutzfolie aus Textil, durch die Wasser im Sandkasten abfließen kann.
Der beste Sandkasten mit flexiblem Dach
Der Holzsandkasten von GASPO ist ein quadratischer Sandkasten mit integriertem Dach. Er bietet den Kindern Schutz vor Sonne und bei leichtem Regen ein trockenes Plätzchen zum Spielen.
Gefertigt wird dieser Sandkasten aus imprägniertem Kiefernholz. Mit einem Gewicht von 20 kg und einer Abmessung von ca. 140 x 140 x 20 cm, gehört dieser Sandkasten bereits zu den etwas größeren Modellen.
Die Dachhöhe des Sandkastens beträgt 130 cm, sie kann jedoch variabel hoch oder runter gekurbelt werden. Das Innenmaß und dadurch die aktive Spielfläche des Sandkastens beträgt ca. 114 x 114 cm, was genügen Platz für mindestens 2 Kinder bieten sollte.
Der Sandkasten enthält keinen Boden. Deshalb empfehlen wir dir zusätzlich ein Sandkastenvlies zu verwenden. Das Dach des Sandkastens von GASPO kann bei Nichtgebrauch heruntergekurbelt werden und somit als Abdeckung verwendet werden.
Der beste extra große Sandkasten
Dieser extra große achteckige Sandkasten der Firma Plum hat die Maße 210 x 178 x 183 cm und ist somit auch für mehrere Kinder zum Spielen geeignet. Er besitzt zudem 4 Sitzbänke, die beim Spielen genutzt werden können.
Der Sandkasten wird aus Premium FS zertifiziertem Holz mit runden Ecken hergestellt und ist einfach aufzubauen. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem eine Abdeckung und ein Bodenbelag aus Textil, der Wasser abließen lässt und gleichzeitig Gras und Unkraut fernhält.
Die beste Sandmuschel
Die Paradiso Sand- und Wassermuschel bietet für relativ wenig Geld viel Buddelspaß – besonders für Kleinkinder. Gefertigt ist dieses Produkt aus Kunststoff und daher ist es auch wasserdicht und besonders pflegeleicht.
Befüllen kann man die Muschel je nach Bedarf mit Sand oder auch mit Wasser. So ist sie vielseitig als Sandkasten oder als Planschbecken einsetzbar. Zudem wird sie trotz Inhalt nicht extrem schwer, sodass ein Standortwechsel auch nach dem Befüllen noch möglich ist.
Mit den Maßen von 102 x 88 x 20 cm (L x B x H) und einem Gewicht von lediglich 3,4 kg zählt diese Sandmuschel zu den kleinen und leichten Sandkästen auf dem Markt. Sie ist besonders dann für dich geeignet, wenn du nicht so viel Platz hast.
Der beste Motiv-Sandkasten
Bei diesem Schildkrötensandkasten von little tikes handelt es sich um einen Sandkasten aus Kunststoff. Er eignet sich gut für dich, wenn du einen sehr pflegeleichten, wetterfesten und schnell aufzubauenden Sandkasten bevorzugst.
Das Design des Sandkastens als Schildkröte ist für Kinder sehr ansprechend. Der eigentliche Sandkasten ist ein runder Bereich mit 85 cm Durchmesser in der Mitte der Schildkröte. Der Aufbau entfällt bei diesem Sandkasten.
Mit seiner Abmessung von 103 x 97 x 30 cm und einem Spielflächendurchmesser von 85 cm, gehört der Schildkrötensandkasten zu den kleineren Sandkästen auf dem Markt. Die Tiefe von 18 cm reicht für das Spielen in Sandkasten von Kleinkindern aus.
Die Sandkiste bringt zudem lediglich 5,2 kg auf die Waage. Auch befüllt ist dieser Sandkasten noch leicht genug, dass der Standort gewechselt werden kann.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Sandkasten kaufst
Welche Sandkastenausführungen gibt es und welche ist die richtige für dich?
- Sandkasten mit Spielhaus
- Sandkasten mit Dach
- Sandkasten-Schiff
- Sandkasten-Muschel
Im Folgenden werden wir darauf eingehen, was es mit der jeweiligen Ausführung auf sich hat und welche Vorteile und Nachteile diese mit sich bringen.
Was ist ein Sandkasten mit Spielhaus und welche Vorteile und Nachteile hat dieser?
Ein Sandkasten mit Spielhaus bietet Abwechslung beim Spielen. Er regt die Kreativität und Phantasie deines Kindes an und bietet einen trockenen Platz bei regnerischen als auch einen schattigen Platz bei sonnigem Wetter.
Die Kombination aus einem Sandkasten und einer überdachten Spielecke macht deinen Sandkasten zum Rundum-Spielvergnügen.
Der Sandkasten mit Spielhaus ist ein echtes Outdoor-Spielgerät und reicht von der Verbindung einer Sandkiste mit einer kleinen Hütte bis hin zum mehrstöckigen Spielturm mit Rutsche, Schaukel, Kletterwand und vielem mehr. Jedes Modell bringt hierbei nochmal seine ganz individuellen Vor- und Nachteile mit sich.
Generell bietet ein Sandkasten mit Spielhaus einen schattigen, UV geschützten Platzt zum Spielen. Außerdem bietet er deinen Kleinen einen Trockenen Rückzugsort zum Spielen bei Regenschauern.
Viele Sandkasten mit Kinderspielhaus sind im Handel als Bausatz erhältlich. Der Aufbau ist natürlich etwas zeitintensiver als der normaler Sandkästen. Ein wenig handwerkliches Geschick und ein paar unterstützende Hände sind hier von Vorteil.
Sandkasten mit Spielhäusern sind so gut wie immer aus Holz. Daher lohnt sich ein Blick auf die Vorteile und Nachteile eines Holzsandkastens und wie du deinen Sandkasten aus Holz wetterfest machst. Zusätzlich zu den Vor- und Nachteilen eines Holzsandkastens, bringt ein Sandkasten mit Spielhaus also seine ganz individuellen Vor- und Nachteile mit sich.
Was ist ein Sandkasten mit Dach und welche Vorteile und Nachteile hat dieser?
Ein Sandkasten mit Dach ist ideal für dich, wenn dein für den Sandkasten vorgesehener Standort in der Sonne liegt und dadurch den Kindern keinen Schutz vor der Sonne und ihrer UV-Strahlen bietet.
Sandkasten mit Dach sind von verschieden Herstellern sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff erhältlich. Die Vor- und Nachteile der beiden Materialien wurden bereits hier ausführlich diskutiert.
Egal ob aus Plastik oder aus Holz, eine Sandkiste mit Dach bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber einem Sandkasten ohne Dach: Schatten! Dieser ist besonders wichtig für die Kleinen, da die Haut der Kinder besonders empfindlich gegen UV-Strahlung ist, schnell Sonnenbrände und damit bleibende Schädigungen der Haut entstehen können.
Des Weiteren bietet ein Sandkasten mit Dach auch ein trockenes Plätzchen bei Regen und ermöglicht somit einen weitgehend wetterunabhängigen Spielspaß. Falls der Sandkasten unter einem Baum platziert wird, ist das Kind außerdem vor herabfallenden Gegenständen wie beispielsweise Fallobst geschützt.
Dass man das Dach mancher Sandkisten bei Nichtgebrauch durch Herunterkurbeln auch als Abdeckung verwenden kann, ist ein weiterer Vorteil. Dadurch schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe und sparst dir die Anschaffung einer separaten Sandkastenabdeckung.
Manche Modelle bieten die Möglichkeit das Dach individuell seitlich zu verstellen. Damit kann das Dach der Sonnenhöhe perfekt angepasst werden und die Kinder können auch bei tiefer stehender Sonne im Schatten buddeln. Falls diese Funktion nicht gegeben ist, kann es vorkommen, dass das Dach keinen Schatten auf die Spielfläche wirft.
Die Möglichkeit für Erwachsene neben dem Kind auf der Sitzbank Platz zu nehmen, ist durch die Höhe des Daches eingeschränkt.
Achte beim Kauf eines Sandkastens mit Dach auf eine hochwertige Verarbeitung, damit sich deine Kinder die Finger nicht einquetschen können.
Falls du bereits einen Sandkasten ohne Dach gekauft hast, kannst du auch mit einem Sonnensegel oder Pavillon deinen Kindern nachträglich ein schattiges Buddeln ermöglichen. Zudem hast du auch die Möglichkeit, mit dem aufstellen eines Sonnenschirms, deinen Kindern Schatten zu spenden.
Was ist ein Sandkasten-Schiff und welche Vorteile und Nachteile hat dieser?
Ein Sandkasten Schiff verspricht deinen kleinen Seeräubern wohl noch über dem Nutzungsalter eines gewöhnlichen Sandkastens hinaus Spielspaß. Egal ob ein Sandkasten Piratenschiff, ein Sandkasten Wikingerschiff oder ein normales Sandkasten Boot, ein Sandkasten Schiff steht für Abenteuer, Kreativität und Spielspaß pur.
Die meisten Sandkasten Schiffe sind aus Holz. Es gibt jedoch auch kleine Sandkasten Schiffe aus Plastik, die aber eher unter die Kategorie Sandkastenmuschel fallen.
Vom kleinen Sandkasten Schiff mit Segel bis hin zum großen Piratenschiff mit Mast, Segel, Steuerrad, Flagge, Kajüte und vielem mehr ist hier alles möglich. Ein großes Sandkasten Schiff ist ideal für spaßige Kindergeburtstage und bietet genügend Platz für mehrere Kinder. Die meisten Sandkastenboote bieten in der Schiffsspitzte Stauraum für das Sandspielzeug der Kleinen.
Oft an Board bei einem Sandkasten Boot sind Sonnensegel, die Schutz vor den UV-Strahlen der Sonne liefern. Der Schutz ist jedoch oft nicht optimal und wirft seinen Schatten nicht auf den gesamten Buddelkasten.
Folglich empfiehlt sich das Sandkasten Schiff entweder an einen schattigen Platz wie etwa unter einen Dachvorsprung oder dem Schattenwurf eines Baumes zu platzieren oder zusätzlich ein Sonnensegel oder Pavillon für deinen Sandkasten anzuschaffen.
Was ist eine Sandkasten-Muschel und welche Vorteile und Nachteile hat dieser?
Eine Sandmuschel ist genau das richtige für dich, wenn du nicht viel Platz für einen großen Sandkasten hast und du trotzdem deinen Kleinen einen relativ günstigen Buddelspaß ermöglichen möchtest
Eine Sandkasten Muschel ist eine große Plastikschale die mit Sand gefüllt wird und als Sandkiste genutzt werden kann. Der Muschel Sandkasten kann alternativ auch mit Wasser gefüllt und als Planschbecken genutzt werden.
Den Name Sandkasten Muschel hat die Kunststoffschale daher, weil sie oftmals die Form einer Muschel hat. Sie ist mittlerweile aber auch in diversen anderen Formen wie beispielsweise als Frosch, Marienkäfer, Boot oder Schildkröte erhältlich.
Sandmuscheln sind meistens sehr klein und daher selbst für kleine Gärten oder Terrassen ideal. Selbst auf dem Balkon kann die Sandkastenmuschel aufgestellt werden. Da die Sandmuschel eine Sandkiste aus Kunststoff ist, bringt sie die hier genannten Vorteile und Nachteile mit sich.
Ab wann sind Sandkästen für Kinder geeignet?
90% der Babys können ab einem Alter von neun Monaten selbständig aufrecht sitzen. Jedoch sollte in diesem Alter immer eine Aufsichtsperson beim Spielen in dem Buddelkasten dabei sein. Es ist sicherlich eine tolle Erfahrung den Kleinen dabei zuzuschauen wie sie den Sand durch die Finger rinnen lassen und die Eigenschaften des Sandes kennenzulernen.
Durch die verschiedenen farbigen Sandfiguren wie Schaufel, Schiff, Autos oder andere Dinge, kannst du mit deinem Kind spielerisch Farben lernen. So hat dein Kind Spaß beim Lernen und beim Spielen!
Es kann durchaus vorkommen, dass sich Kleinkinder Sand in den Mund stecken. Sie werden schnell Lernen, dass der Sand nicht schmeckt. Es landen anfangs aber trotzdem ein paar Sandkörner in dem Mund, diese schaden den Kindern jedoch nicht.
Oft werden von Herstellern Altersbeschränkungen von „ab drei Jahren“ ausgeschrieben. Dies bezieht sich jedoch meist auf Schrauben oder andere Kleinteilen für den Aufbau, die verschluckt werden könnten. Die Regeln der Gesetzgeber sind hier meist sehr streng.
Ab drei bis vier Jahren können die Kinder auch weitgehend ohne Aufsicht im Sandkasten spielen. Jedoch schadet es nicht, den Sandkasten im Blick zu haben. Mehr zur richtigen Standortwahl findest du in der nächsten Frage.
Wann und warum benötige ich ein Sandkastenvlies?
Ein Sandkastenvlies schützt den Spielsand nicht nur vor einer unerwünschten Vermischung von Erde und Spielsand, sondern hält zudem Unkraut aus dem Sandkasten fern.
Ohne Vlies ist man selbst mit einer 50 cm Sandschicht nicht vor Unkrautwuchs sicher. Das Wuchern von Pflanzen im Sandkasten würde die Freude am Spielen hemmen.
Außerdem ist ein Sandkastenvlies luft- und wasserdurchlässig, wodurch Wasser abfließen kann und sich die Nässe nicht unten staut. Zudem verhindert das Vlies ein schnelles Einnisten von Krabbeltieren und anderem Bodenungeziefer im Sandkasten. Das Sandkastenvlies besteht meist aus Kunststoff und kann entweder in Garten- und Baumärkten als auch über verschiedene Online-Shops erworben werden.
Wie viel Sand benötige ich um meinen Sandkasten zu füllen?
Wie viel Sand du für die Füllung des Sandkastens brauchst, hängt ganz von der Tiefe deines Sandkastens ab. Wie bereits im Ratgeber erwähnt, hängt diese vom Alter und vom Spielzeug deines Kindes ab. Je nachdem wie tief du den Sandkasten aushebst, kannst du die Buddeltiefe individuell erweitern.
Für die Befüllung einer Sandmuschel empfiehlt sich der Kauf von drei 25 kg Säcken Spielsand. Wahrscheinlich werden nicht alle drei Säcke komplett gebraucht, um den Muschel Sandkasten zu befüllen. Der Rest des dritten Sackes kann als Reserve verwendet werden.
Besonders öffentliche Sandkäste pflegen oft der Ruf, nicht genug sauber zu sein. Daher sollte der Sand, vor allem auf öffentlichen Spielwiesen, alle zwei Jahre gewechselt werden. Dies kann aber oft eine sehr teure Angelegenheit sein. Darum bieten sich Sandreinigungsmaschinen zur Reduktion von hohen Kosten an.
Wie tief sollte ein Buddelkasten sein?
Die optimale Buddeltiefe ist stark vom Alter deines Nachwuchses abhängig. Für ein Kleinkind sind ein paar Zentimeter (ca. 10 cm) Sandhöhe für das im Sandsitzen und mit Förmchen spielen völlig ausreichend.
Je älter die Kinder werden, desto mehr wird die Sandhöhe ein wichtiger Faktor in Sachen Spielspaß. Wenn die Kinder bereits nach 5 cm Graben den Boden erreichen, macht das Buddeln, Graben und Schaufeln keinen Spaß.
Daher empfehlen wir eine Buddeltiefe (Füllhöhe) von mindestens 20 cm (besser mehr), damit die Kleinen genug Sand zum Spielen haben und große Sandburgen mit tiefen Gräben bauen können.
Zu tief sollte der Sandkasten jedoch auch nicht sein, da es bereits vorkam, dass kleine Kinder in Löchern erstickt sind. Deshalb empfehlen wir eine maximale Buddeltiefe von 60 cm. Da der Sandkasten für einige Jahre das Spielzentrum im Garten sein soll, ist es sinnvoll ihn von Anfang an reizvoll zu gestalten.
Um Rückschlüsse von der Buddeltiefe (Sandhöhe) auf die Tiefe deines Sandkastens zu schließen lässt sich folgende Faustformel verwenden: 2/3 des Sandkastens sollte mit Sand gefüllt werden. Falls du dich für eine Buddeltiefe von 10 cm entscheiden solltest, ist eine Sandkastenhöhe von 15 cm also optimal.
Bei Modellen ohne Boden kann die Buddeltiefe individuell durch das ausheben des Gartens erweitert werden. Daher ist hier die Tiefe des Sandkastens zweitrangig.
Benötige ich eine Sandkastenabdeckung?
Ein Sandkasten mit Abdeckung hält außerdem Tiere (vor allem nachtaktive Katzen oder Mader) davon ab, deinen Sandkasten als Toilette zu missbrauchen. Des Weiteren schützt die Abdeckung den Sand vor anderen Verunreinigungen wie beispielweise Blätter im Herbst.
Oftmals ist eine Sandkastenabdeckung im Lieferumfang enthalten. Falls nicht kannst du deine Abdeckung für den Sandkasten nachrüsten oder direkt mitbestellen. Diese sind als Planen in verschieden Größen erhältlich. Sie werden oft mit einem Gummi an den Ecken befestigt.
Solche Planen sind wasserdicht, strapazierfähig und lassen sich platzsparend zusammenfalten. Wir empfehlen den Kauf einer Sandkastenabdeckung, um den Buddelkasten möglichst lange sauber zu halten. Zudem sind die Abdeckplanen nicht sehr teuer und ab etwa 10 Euro erhältlich.
Welches Holz eignet sich am besten für den Sandkasten aus Holz?
Besser, jedoch teurer, sind Lärche, Douglasie oder Robinie. Diese Hölzer halten der Witterung in der Regel mindestens 5 Jahre stand. Hast du mehrere Kinder und soll der Sandkasten über Jahre hinweg genutzt werden, empfehlen wir dir auf jeden Fall auf diese Hölzer zurückzugreifen.
Es gibt viele verschiedene Holzarten, mit denen du dein Sandkasten bauen kannst. Auch die Märkte mit angebotenen Bausätzen haben oft verschiedenste Variationen. Wir helfen dir dabei, die richtige Holzart für dich zu finden. Die wichtigsten Informationen kannst du schon der folgenden Übersicht entnehmen:
Holzart | Merkmale | Preis |
---|---|---|
Fichte | Nicht widerstandsfähig bei Witterung / Anfällig für Holzfäule | Niedrig |
Tanne | Nicht Widerstandsfähig bei Witterung / Anfällig für Holzfäule | Niedrig |
Kiefer | Nicht widerstandsfähig bei Witterung / Anfällig für Holzfäule | Niedrig |
Lärche | Hält Witterung mindestens 5 Jahre stand | Mittel bis Hoch |
Douglasie | Hält Witterung mindestens 5 Jahre stand | Mittel bis Hoch |
Robinie | Hält Witterung mindestens 5 Jahre stand | Mittel bis Hoch |
Das Holz sollte möglichst unbehandelt oder kesselimprägniert sein. Andere Imprägnierungen enthalten Schadstoffe, die vom Regen ausgewaschen werden und so in den Sand gelangen. Da Kinder oft dazu neigen sich Sand in den Mund zu stecken, sind Bretter mit anderer Imprägnierung ungeeignet.
Beim Kauf eines Sandkastens beziehungsweise der Holzbretter sollte ein genauer Blick auf die Oberflächen der Hölzer geworfen werden. Splitternde Holzsorten bringen ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch Holzsplitter und sollten unbedingt vermieden werden.
Was kostet ein Sandkasten?
Einen kleinen viereckigen Holzsandkasten gibt es bereits ab 30 Euro. Für größere Sandkisten aus Holz mit speziellen Formen und wetterfesten Hölzern muss man jedoch tiefer in die Tasche greifen.
Sandkästen mit Dach gibt es bereits ab 50 Euro. Auch hier steigt der Preis mit der Größe des Sandkastens, dem Material oder der Verstellbarkeit des Daches.
Einfache Sandkästen mit Spielhaus sind bereits um die 100 Euro erhältlich. Bei extravaganten mehrstöckigen Spielhäusern beziehungsweise Spieltürme mit Rutschen, Schaukeln, Kletterwänden und vielem mehr kann der Preis auch in den hohen dreistelligen Bereich bis hin zum niedrigen vierstelligen Bereich gehen.
Ein Sandkasten Schiffist in einer einfache Ausführung bereits ab 80 Euro zu haben. Je nach Ausstattung und Größe des Bootes steigen jedoch die Preise.
Einen Sandkasten aus Kunststoff kannst du bereits ab 40 Euro erwerben. Je nach Größe und Ausstattung des Sandkastens kann es in den hohen zweistelligen bis in den niedrigen dreistelligen Bereich gehen.
Sandmuscheln bewegen sich meist im preislichen Rahmen zwischen 10 und 50 Euro.
Typ | Preis |
---|---|
Sandkasten aus Holz | Ab ca. 30 |
Sandkasten mit Dach | Ab ca. 50 € |
Sandkasten mit Spielhaus | Ab ca. 100 € |
Sandkasten Schiff | Ab ca. 80 € |
Sandkasten aus Kunststoff | Ab ca. 40 € |
Sandmuschel | Ca. 10 – 50 € |
Zu den Anschaffungskosten einer Sandkiste kommen noch die Kosten für den Sand. Außerdem können noch Kosten für Sandkastenvlies, Dach (oder einen anderen Sonnenschutz) und oder Abdeckung hinzukommen. Je nachdem ob diese im Lieferumfang enthalten sind oder nicht.
Wo kaufe ich meinen Sandkasten?
Nach unseren Recherchen werden im Internet die meisten Sandkästen in Deutschland derzeit über folgende Shops verkauft:
- amazon.de
- ebay.de
- otto.de
- Mytoys
- Obi
- Toom
- Hornbach
- Hagebaumarkt
- Real
- Lidl
Alle Sandkästen, die wir dir auf unserer Seite vorstellen, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen, sodass du gleich zuschlagen kannst, wenn du ein passendes Spielgerät gefunden hast.
Entscheidung: Welche Arten von Sandkästen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Generell unterteilen wir Sandkästen in zwei verschiedene Arten nach ihren Materialien:
- Sandkasten aus Holz
- Sandkasten aus Kunststoff
Beide Materialien bringen ihre individuellen Vor- und Nachteile mit sich. Abhängig davon, worauf du am meisten Wert legst, kommt entweder ein Holzsandkasten oder aber ein Plastiksandkasten für dich in Frage.
Im folgenden Abschnitt möchten wir dir dabei helfen, herauszufinden, welches Material das Beste für deinen Sandkasten ist. Dafür stellen wir erst einmal die beiden Materialien und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile gegenüber.
Was macht einen Sandkasten aus Holz aus und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Holz ist ein Naturprodukt und passt optisch meist sehr gut in einen Garten. Jedoch bringt er auch Mehraufwand für Aufbau, Reinigung und Pflege mit sich.
Der Sandkasten aus Holz ist der Klassiker unter den Sandkästen. Es gibt den Holzsandkasten in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Neben Sandkästen aus Vierkantholz werden auch verschiedene Varianten aus Rundholz angeboten.
Eine Sandkiste aus dem Naturprodukt Holz passt meist optisch sehr gut in den Garten. Mit einem Anstrich der gleichen Holzlasur, die bereits für bestehende Gartenmöbel oder Gartenhäuser genutzt werden, ergibt sich ein harmonisches Bild im Garten.
Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, ist biologisch abbaubar und dadurch ein sehr umweltfreundliches Material. Die meisten Holzsandkästen enthalten eine komfortable und breite Sitzbank.
Bei einem Sandkasten aus Holz können kleinere Verletzungen durch Holzsplitter oder Ecken und Kanten nicht ausgeschlossen werden. Um diese Gefahr zu verringern, empfehlen wir dir beim Kauf auf eine gute Verarbeitung der Materialien zu achten.
Zudem ist Holz witterungsanfällig, kann von Schädlingen befallen werden, Ausbleichen oder Feuchtigkeit aufnehmen. Um dies zu verhindern, erfordert ein Sandkasten aus Holz die richtige und regelmäßige Pflege.
Bei guter Pflege und Qualität hält auch dein Holzsandkasten viele Jahre lang. Auch die Wahl des richtigen Holzes für deinen Holzsandkasten hat entscheidende Auswirkungen auf die Wetterfestigkeit.
Holz ist ein schweres Material und bringt dementsprechend einen längeren und zeitintensiven Aufbau mit sich.
Was macht einen Sandkasten aus Kunststoff aus und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Ein Kunststoffsandkasten ist leicht, schnell aufgebaut und pflegeleicht. Kunststoff ist jedoch, wie der Name schon sagt, ein künstlich hergestellter Stoff und dadurch nur schwer biologisch abbaubar. Beim Kauf von einem Sandkasten aus Plastik sollte darauf geachtet werden, dass dieser kein PVC enthält.
Ein Sandkasten aus Plastik bringt einige Vorteile mit sich. Zum einen ist das Material sehr leicht. Das erleichtert nicht nur die Anschaffung des Sandkastens, sondern macht einen einfachen Standortwechsel einer bereits aufgebauten Sandkiste möglich.
Der Aufbau einer Sandkiste aus Plastik gestaltet sich sehr einfach und ist durch das Zusammenstecken beziehungsweise Verschrauben der Sandkastenteile schnell erledigt.
Ein Sandkasten aus Kunststoff ist nicht so witterungsanfällig, wie ein Holzsandkasten, und dadurch sehr langlebig. Das übliche Ausbleichen der Farbe durch die Sonneneinstrahlung bleibt bei den neueren und qualitativ hochwertigen Modellen aus.
Das Verletzungsrisiko für deine Kleinen ist sehr gering und auch die Pflege des Sandkastens gestaltet sich sehr einfach. Lediglich einmal mit einem feuchten Tuch über die Verschmutzungen wischen, schon sieht die Buddelkiste wieder wie neu aus.
Zudem ist ein Sandkasten aus Plastik in den verschiedensten Farben und Formen erhältlich und kann einen tollen Farbakzent in deinem Garten setzen. Jedoch sind die meist sehr grellen Farben des Kunststoffes oft Geschmackssache.
Da es sich beim Kunststoff um einen künstlich hergestellten Stoff handelt, ist dieser nicht biologisch abbaubar und damit nicht so umweltfreundlich wie ein Holzsandkasten.
Beim Kauf eines Sandkastens aus Plastik sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass dieser kein PVC enthält. PVC enthält Weichmacher und weitere Stoffe die als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Als unbedenkliche Kunststoffe gelten: Polyethylen, Polypropylen oder Acetyl-Butyl-Styrene.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Sandkästen vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Sandkisten vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen, zu entscheiden, ob sich ein bestimmter Sandkasten für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Material
- Ausführung
- Sandkastengröße
- Tiefe des Sandkastens
- Aufbau
- Transportfähigkeit
- Sandkasten mit oder ohne Boden
- Sandkasten mit oder ohne Abdeckung
- Altersempfehlung
- Wetterfest
In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie du diese einordnen kannst.
Material
Auf die zwei unterschiedlichen Hauptmaterialien Holz und Kunststoff sind wir bereits weiter oben im Detail eingegangen. Trotzdem möchten wir dich an dieser Stelle noch einmal drauf hinweisen, dass das Material das wohl wichtigste Kriterium beim Kauf einer Sandkiste darstellt.
Von der Wahl des Materials hängen viele entscheidende Kauffaktoren ab. Ist dir ein umweltfreundliches Material, welches optisch gut zu deinem Garten passt wichtig, dann ist ein Sandkasten aus Holz das Richtige für dich.
Legst du jedoch mehr Wert auf Pflegeleichtigkeit, einen einfachen und schnellen Aufbau und ein wetterfestes Material, dann ist ein Sandkasten aus Kunststoff interessant für dich. Ein weiterer Vorzug von Sandkasten aus Kunststoff ist, dass man manche von ihnen (wie beispielsweise eine Sandmuschel) auch als Planschbecken nutzen kann.
Ausführung
Die Ausführungen Sandkasten mit Spielhaus, Sandkasten mit Dach, Sandkasten Schiff und Sandkasten Muschel wurde bereits hier im Detail beschrieben. Du solltest dich vor dem Kauf mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Typen auseinandersetzten, um sicher zu gehen, dass du dich für die richtige Variante entscheidest.
Die größtmögliche Abwechslung für deine Kleinen bringt sicherlich ein Sandkasten mit Spielhaus mit sich. Zusätzlich bieten diese bei schlechtem Wetter Rückzugsorte und bei sonnigem Wetter ein schattiges Plätzchen. Ein schattiges Plätzchen ist auch durch einen Sandkasten mit Dach gegeben.
Eine Sandmuschel ist besonders geeignet für dich, wenn du nicht viel Platz für einen Sandkasten hast und deine Kinder noch kleiner sind. Die Muschel kann zudem auch als Planschbecken verwendet werden.
Ein Sandkasten Schiff sorgt für ein kreativen Spielspaß und regt auch noch etwas ältere Kinder zum Spielen im Sandkasten an.
Sandkastengröße
Die richtige Größe ist vor allem abhängig von deiner Wohnsituation, dem Alter und der Anzahl der Kinder, die im Sandkasten spielen sollen. Wie groß die Sandkiste sein soll, hängt zunächst einmal von deiner Wohnsituation und dem zur Verfügung stehenden Platz für eine Sandkiste ab.
Ist der Platz begrenzt, kommt für dich vielleicht eher ein kleinerer Sandkasten (wie zum Beispiel eine Sandmuschel) anstatt eines großen Holzsandkastens in Frage.
Wer genügend Platz für einen Sandkasten im Garten oder auf der Terrasse hat, sollte einen nicht zu kleinen Sandkasten wählen. Ist die Sandkiste zu klein gewählt, ist der Spielspaß, sobald die Kinder größer werden, limitiert.
Tiefe des Sandkastens
Die Tiefe eines Sandkastens ist vor allem für Sandkästen mit Boden ein Faktor, den man berücksichtigen sollte. Wie bereits oben angedeutet, bestimmt die Tiefe des Sandkastens den Buddelspaß.
Bei Sandkästen ohne Boden kann die Buddeltiefe durch Ausheben des Bodens individuell erweitert werden. Dies ist bei Sandkästen mit Boden nicht der Fall. Deshalb ist bei Sandkästen mit Boden die Tiefe des Sandkastens besonders zu beachten.
Für Kleinkinder ist eine Höhe des Sandkastens von etwa 15 cm völlig ausreichend.
Um auch größeren Kindern viel Spaß beim Buddeln, Graben und Schaufeln zu garantieren, sollte der Sandkasten deutlich tiefer sein. Alternativ kann auch auf ein Modell ohne Boden zurückgegriffen werden.
Aufbau
Vor dem Spielvergnügen ist bei den meisten Sandkästen erst einmal der Aufbau an der Reihe. In der Einfachheit und dem dadurch Verbundenen Zeitaufwand des Aufbaues gibt es große Unterschiede unterhalb der verschiedenen Sandkastentypen. Dabei haben in der Regel Sandkästen aus Kunststoff die Nase vorne.
Sandkästen aus Kunststoff sind leicht und durch Zusammenstecken oder Verschrauben der Sandkastenteile einfach und schnell zusammengebaut.
Etwas mehr handwerkliches Geschick und Zeitaufwand ist bei Holzsandkästen gefragt. Sonderformen wie etwa ein Sandkasten Schiff oder ein Sandkasten mit Spielhaus nehmen dabei mehr Zeit in Anspruch als ein einfacher quadratischer Holzsandkasten. Vor allem beim Aufbau von Sandkästen mit mehrstöckigen Spieltürmen ist eine helfende Hand vom Vorteil.
Typ | Zeitaufwand des Aufbaus |
---|---|
Sandmuschel | Sehr gering |
Sandkasten aus Kunststoff | Gering |
Sandkasten aus Holz | Mittel |
Sandkasten mit Dach | Mittel bis hoch |
Sandkasten Schiff | Mittel bis hoch |
Sandkasten mit Spielhaus | Hoch bis sehr hoch |
Transportfähigkeit
Die Transportfähigkeit eines Sandkastens hängt sehr vom Material ab. Sandkisten aus Kunststoff sind leichter und lassen sich daher auch besser transportieren. Sandmuscheln sind durch ihre geringe Größe und ihr leichtes Gewicht am transportfähigsten. Selbst befüllt ist meist noch mit relativ geringem Aufwand ein Standortwechsel des Sandkastens möglich.
(Quelle: www.digital-minds.agency.de)
Sandkasten mit oder ohne Boden
Der Boden eines Sandkastens schränkt die Buddeltiefe und dadurch auch den Buddelspaß ein. Deshalb empfehlen wir für größere Kinder die Anschaffung eines Sandkastens ohne Boden.
Bei einem Sandkasten ohne Boden kann die Tiefe durch ausheben des Gartens beliebig erweitert werden. Damit ermöglichst du deinen Kleinen großen Buddelspaß und damit die Möglichkeit tiefe Gräben beim Bauen von Sandburgen zu ziehen.
Das Vermischen von Sand und Erde wird durch die Anbringung eines Sandkastenvlieses gewährleistet. Zusätzlich ist dadurch ein Schutz vor Unkraut und Krabbeltieren gegeben.
Aufgrund der geringeren Buddeltiefe empfehlen wir Sandkästen mit Böden eher für Kleinkinder. Außerdem sind diese eine gute Wahl, wenn man vor hat den Sandkasten sowieso auf der Terrasse oder auf dem Balkon aufzustellen.
Sandkasten mit oder ohne Abdeckung
Eine Abdeckung für den Sandkasten bringt viele Vorteile mit sich und ist dadurch mehr als nur ein „nice-to-have“. Dadurch ist es ein klarer Pluspunkt bei der Kaufentscheidung, wenn bereits eine Sandkastenabdeckung im Lieferumfang enthalten ist.
Eine Sandkastenabdeckung hält den Sand sauber und schützt vor zu viel Feuchte. Wir empfehlen schon allein aus Gründen der Hygiene eine Sandkastenabdeckung. Daher ist es sehr praktisch, wenn die Abdeckung bereits mitgeliefert wird und man nicht zusätzlich eine Abdeckplane kaufen muss.
Altersempfehlung
Die Altersempfehlung der Hersteller sollte bei der Auswahl deines Sandkastens keine allzu große Rolle spielen. Da die Altersempfehlung meist wegen leicht verschluckbaren Kleinteilen wie etwa Schrauben auf 3 Jahre festgelegt ist.
Wenn eine erwachsene Person die Kinder jedoch beaufsichtigt, können Kinder sobald sie alleine aufrecht sitzen können im Sandkasten spielen. Zu beachten ist jedoch die Größe des Sandkastens, da kleinere Sandkästen (wie etwa einen Sandkasten Muschel) eher für Kleinkinder geeignet sind.
Wetterfest
Da die meisten Sandkiste draußen stehen und auch ein paar Jahre halten sollen, ist es besonders wichtig, auch auf die Wetterfestigkeit des Sandkastens zu achten.
Wer nicht selbst für die Wetterfestigkeit des Sandkastens sorgen will, ist mit einem Sandkasten aus Kunststoff gut beraten. Neuere Modelle sind nicht nur wasserabweisend, sondern bleichen auch durch Sonneneinstrahlung nicht mehr aus.
Beim Holzsandkasten hingegen muss man mit der Wetterfestigkeit etwas nachhelfen, da ohne den richtigen Schutz das Holz mit der Zeit aufquellt und verfault.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Sandkasten
Kann ich meinen Holzsandkasten auch selber bauen?
Klar! Mit etwas Zeit und handwerklichen Geschick kannst du deinen Holzsandkasten auch selber bauen.
Du findest dafür zahlreiche Bauanleitungen von der einfachen quadratischen Sandkiste bis hin zu komplizierteren Formen wie ein Wikingerschiff im Internet. Alle nötigen Materialien findest du ohne Probleme im Baumarkt. In der nächsten Frage findest du hilfreiche Informationen für die Entscheidung, welches Holz du für deinen Sandspielplatz verwendest solltest.
Wie mache ich meinen Holzsandkasten wetterfest?
Der erste Schritt zu einem widerstandsfähigen Holzsandkasten gegen die Witterungsverhältnisse ist die richtige Holzwahl.
Zudem sollte das Holz mit einem entsprechenden Schutz behandelt werden. Ist das Holz bereits imprägniert, sollte darauf geachtet werden, dass es sich um eine chromfreie Kesseldruckimprägnierung handelt.
Ist das Holz unbehandelt, sollte man es mit dem Auftragen einer Holzlasur oder Wasserlack wetterfest machen. Dabei sollte unbedingt darauf geachtete werden, dass die Lasur und die Lacke ungiftig sind.
Der Imprägniervorgang muss regelmäßig, alle zwei bis drei Jahre, wiederholt werden.
Was kostet Spielsand und wo kaufe ich diesen?
Den Spielsand kannst du dir entweder bequem im Internet bestellen und liefern lassen oder du kaufst dir einen Sandkastensand beim im Bauhaus deines Vertrauens. Beim Sandkauf im Internet können hohe Versandkosten entstehen.
Auch bei Angeboten mit kostenlosen Versandkosten lohnt sich ein Preisvergleich, da oftmals die Versandkosten in die Preise mit eingerechnet werden.
Ein 25 Kilogramm Sack Spielsand (entspricht 20 Liter Volumen) ist beim Baumarkt oftmals ab 1,99 Euro erhältlich. Für die Füllung größerer Sandkästen gibt es oft Big Bags mit 750 bis 1.000 Kilogramm Sand. Hier liegt der Preispunkt bei etwa 50 Euro.
Welcher Sand ist der richtige für den Sandkasten?
Beim Befüllen des Sandkastens mit Sandkastensand sollte auf speziellen Spielsand zurückgegriffen werden. Beim Befüllen des Sandkastens kommt es auf den richtigen Sand an. Hier ist es wichtig hervorzuheben, dass Sand nicht gleich Sand ist. Der Sandkastensand sollte folgende Eigenschaften erfüllen:
- Formstabil
- Frei von Verschmutzungen und Schadstoffen
- Nicht zu feinkörning (unter 0,06 mm), da er sonst staubt
- Leicht aus der Kleidung abklopfbar
- Schnelle Entwässerung nach Regen
- Nicht zu grobkörning (über 2 mm), da er sonst scharfkantig sein könnte
- Lehm- und Staubfrei
- Leicht zu reinigen
Deshalb sollte beim Kauf auf speziellen Spielsand zurückgegriffen werden. Dieser erfüllt die oben genannten Eigenschaften und besitzt die optimale Körnung (0,06 bis 2 Millimeter). Nur dann ist ein maximaler Spielspaß beim Bauen von Sandburgen oder Backen von Sandkuchen garantiert.
(Quelle: attensam.de)
Wie oft muss ich den Sand im Sandkasten wechseln?
In der Regel sollte der Sandkastensand im Frühjahr durch eine neue Füllung ersetzt oder zumindest teilweise ersetzt werden. Der Sandwechsel kann jedoch auch früher oder erst später notwendig sein. Dies hängt von folgenden Faktoren ab:
- Standort des Sandkastens
- Wird eine Sandkastenabdeckung verwendet
- Wie oft und wie viele Kinder spielen im Sandkasten
Wo ist der beste Standort für meinen Buddelkasten?
Am besten ist ein windgeschützter Ort, den man von der Wohnung aus im Blick hat und im Idealfall im Schattenwurf eines großen Baumes oder eines Hauses liegt.
Sandkisten aus Plastik sind leicht und lassen sich verschieben. Dies gestaltet sich beim Sandkasten aus Holz etwas schwieriger. Ist einmal ein Standort gewählt, lässt er sich nur schwer verschieben. Daher ist die Standortwahl beim Holzsandkasten besonders wichtig.
Sandkasten sollten am besten im Schattenwurf eines großen Baumes oder Hauses platziert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Sandkiste nicht direkt unter dem Baum platziert wird.
Das abgeworfene Laub oder die abgeworfenen Nadeln werden den Sand verschmutzen. Vor allem Obstbäume sollten vermieden werden, da die Blüten oder später das Fallobst viele Bienen und Wespen anlocken.
Falls der Sandkasten nicht rund um die Uhr im Schatten steht, kann mit einem Sonnenschirm oder einem Sonnensegel nachgeholfen werden. Von der Wohnung aus solltest du immer ein Blick auf die Kinder im Sandkasten werfen können.
Auch an genügend Platz für den Rasenmäher sollte gedacht werden. Ebenso eine mögliche Erweiterung des Sandkastens durch eine Rutsche oder einer Schaukel sollte im Hinterkopf behalten werden.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.familie.de/kind/was-das-baby-im-sandkasten-lernt-511099.html
[2] http://www.stern.de/familie/beziehung/-jacobs-studie–freunde-fuers-leben-der-sandkastenkumpel-bleibt-fuer-immer-3138670.html
[3] https://www.9monate.de/leben-familie/freizeit/infektionsquelle-sandkasten-id160484.html
[4] https://www.blitzrechner.de/sandmenge-sandkasten/
[5] https://www.gartentipps.com/sandkasten-selber-bauen-schritt-fuer-schritt-erklaert.html
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